Auf dem Bild ist unser Hotel in Cestica abgebildet. Das Wetter ist super und plötzlich sind wir in Kroatien.
Hier wird nochmal der Kurs abgestimmt; ob`s an der Hauptstraße nicht vielleicht doch einfacher gewesen wäre? Aber wir sind mittlerweile im Bergfahren gut geübt, und um Entzugserscheinungen vorzubeugen, nehmen wir die Hügel.
Zuerst erreichen wird das Schloss, das von einer Zitadelle umgeben ist. Durch ein Tor geht es dann ins Zentrum.
An dem Sonntagmorgen sind viele Menschen in der Stadt unterwegs, und die vielen Freiluftcafes sind gut besucht.
Hinter dem Ort erreichen wird wieder die Drava. Der Fluss ist hier aufgestaut zu dem Stausee Varazdinsko Jezero. Der Deich ist betoniert und wir fahren viele Kilometer auf dem geschotterten und teilweise asphaltierten Weg, bis wir das Wehr erreichen. Dem schließt sich gleich der nächste Stausee an. Aus der wilden Drau sind nunmehr eintönige Drava-Stauseen geworden. An dem Dubravsko Jazero fahren wir hinter dem begrünten Deich entlang. Bei Oporovec ist unser Drauradwegabschnitt beendet. Eine weitere Tour an dem Fluss ist nicht mehr attraktiv
Es geht dann nördllich zur Grenze nach Ungarn. Wir müssen jetzt auf der großen Fernstraße D3 weiterradeln, da es hier keine Alternative für Radfahrer gibt.
Es geht dann in östlicher Richtung auf der B7 weiter. Dies ist wieder eine Fernverbindung. Das Radfahren ist auf vielen Abschnitten untersagt, teilweise gibt es einen mäßigen Radweg bzw. gar keinen Radweg. Wir ignorieren das Verbotsschild meistens; es ist zum Glück Sonntag und es gibt keinen Schwerlast- und wenig anderen Verkehr.
Wir fahren durch das Zentrum der größeren Stadt Nagykanizsa und verweilen an dem großen, zentralen Platz.
Der letzte Teil der Tageetappe nach Zalakaros zeichnet sich durch eine weitläufige, flache Hügellandschaft aus, die intensiv für den Getreideanbau genutzt wird. Von den Hochpunkten haben wir einen weiten Blick; ob da hinten schon der Balaton ist?
Die Etappe endet in dem Ort Zalakaros, der touristsiche Bedeutung hat.